Anlässlich des mittlerweile 70 Jahre alten Bundespersonalvertretungsrechts schlägt der Beitrag einen historischen Bogen vom ursprünglichen Aufkommen des sozial- und rechtspolitisch motivierten Mitbestimmungsgedankens im öffentlichen Dienst im Jahre 1895 bis hin zu dessen aktuellen Umsetzung im derzeit geltenden Bundespersonalvertretungsrecht in Gestalt des BPersVG 2021. Er zeigt dabei auf, dass die damit verknüpften Mitbestimmungsforderungen ausgerichtet waren auf einen Machtabbau in der Dienststelle und eine Beteiligung der Beschäftigten an deren Entscheidungen sowie eine Verrechtlichung der Mitbestimmung in formellen Gesetzen und sich die Umsetzung dieses Mitbestimmungsgedankens aktuell in dem Personalvertretungsrechtsreformvorhaben des BPersVG 2021 findet.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7857.2025.09.02 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7857 |
Ausgabe / Jahr: | 9 / 2025 |
Veröffentlicht: | 2025-08-20 |
Um Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies. Mit dem Klick auf „Alle akzeptieren“ stimmen Sie der Verwendung von allen Cookies zu. Für detaillierte Informationen über die Nutzung und Verwaltung von Cookies klicken Sie bitte auf „Anpassen“. Mit dem Klick auf „Cookies ablehnen“ untersagen Sie die Verwendung von zustimmungspflichtigen Cookies. Sie haben die Möglichkeit, Ihre Einstellungen jederzeit individuell anzupassen. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.